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In the last decades, a host of transnational organizations representing national universities, research organizations and industrial research have been established in Europe. This article gives an empirical account of the role of ...
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In the last decades, a host of transnational organizations representing national universities, research organizations and industrial research have been established in Europe. This article gives an empirical account of the role of transnational organizations in European science and technology policy and of the policy networks established between these organizations and supranational institutions. The analysis shows that because of the strong horizontal and vertical segmentation of transnational cooperation and interest intermediation, science, industry and politics are only weakly linked in European S&T policy. If institutionalized links between the major actors and institutions from different social sub-systems are an indispensable property of an efficient system of innovation, these missing links must be considered a major obstacle for European S&T policy to be successful.
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The article analyzes the impact of the globalization of markets, technologies and companies and of the Europeanization of public policies on state capacities in technology policy. Based on empirical examples from the field of info...
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The article analyzes the impact of the globalization of markets, technologies and companies and of the Europeanization of public policies on state capacities in technology policy. Based on empirical examples from the field of information technology, the article argues that technology policy has been characterized by two contradictory developments in the last two decades. On the one hand, the concepts and strategies guiding public policies have become more and more complex, resulting in Comprehensive programs for national and European "innovation policies".
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Fünf Jahre nachdem am WZB das Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung etabliert wurde, geht Gründungsdirektor Edgar Grande in den Ruhestand. Die vergangenen Jahre waren ein Stresstest für Menschen und Gesellschaften: Der Klima...
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Fünf Jahre nachdem am WZB das Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung etabliert wurde, geht Gründungsdirektor Edgar Grande in den Ruhestand. Die vergangenen Jahre waren ein Stresstest für Menschen und Gesellschaften: Der Klimawandel eskaliert, der Krieg in der Ukraine bedroht die globale Stabilität, die Co-ronapandemie hat noch kein Ende gefunden. Im Gespräch mit Gabriele Kammerer erklärt der Politikwissenschaftler Edgar Grande, auf welchem Boden Verschwörungsmythen wachsen, warum Aufklärung zentral ist und dass die Zivilgesellschaft nicht nur gute Seiten hat.
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Bisweilen martialische Bilder waren von Protesten gegen staatliche Corona-Maßnahmen zu sehen - es kam zu Gewaltausbrüchen, rechte Symbole und Parolen waren offen sichtbar. Diese Radikalisierung scheint Menschen, die den Maßnahm...
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Bisweilen martialische Bilder waren von Protesten gegen staatliche Corona-Maßnahmen zu sehen - es kam zu Gewaltausbrüchen, rechte Symbole und Parolen waren offen sichtbar. Diese Radikalisierung scheint Menschen, die den Maßnahmen skeptisch gegenüberstehen, kaum abzuschrecken. Vielmehr ist von stabilen Lagern in der Gesellschaft auszugehen; Pandemiepolitik ist ein Feld mehr, auf dem sich nachhaltige Polarisierung zeigt.
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Neue radikale europaskeptische Herausforderer haben den politischen Konflikt um Europa durch eine zunehmende Polarisierung intensiviert. Dieser Konflikt erhielt aber erst dann eine größere Sichtbarkeit, als die Mainstream-Partei...
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Neue radikale europaskeptische Herausforderer haben den politischen Konflikt um Europa durch eine zunehmende Polarisierung intensiviert. Dieser Konflikt erhielt aber erst dann eine größere Sichtbarkeit, als die Mainstream-Parteien sich ebenfalls an dieser Auseinandersetzung beteiligten. Die Mainstream-Parteien nehmen daher eine strategische Schlüsselposition bei der Politisierung europäischer Themen in öffentlichen Debatten ein.
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Der Beitrag fasst die Ergebnisse einer empirischen Studie zusammen, die erstmals einen umfassenden Überblick über die politischen Potenziale des Corona-Protests in Deutschland gibt. Er kommt zu dem Ergebnis, dass dieser Protest ...
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Der Beitrag fasst die Ergebnisse einer empirischen Studie zusammen, die erstmals einen umfassenden Überblick über die politischen Potenziale des Corona-Protests in Deutschland gibt. Er kommt zu dem Ergebnis, dass dieser Protest ein er-hebliches, relativ stabiles Mobilisie-rungspotenzial besitzt. Dieses Mobilisierungspotenzial wird nicht nur von der radikalen Rechten gebildet, es besteht zu großen Teilen aus einer von den Parteien nicht repräsentierten politischen Mitte, die der staatlichen Politik insgesamt misstrauisch gegenübersteht.
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Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Zivilgesell-schaft sind ambivalent. Einerseits wurden die Bürgerinnen und Bürger aktiviert, und neue Formen der spon-tanen Unterstützung und Solidarität sind entstanden; andererseit...
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Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Zivilgesell-schaft sind ambivalent. Einerseits wurden die Bürgerinnen und Bürger aktiviert, und neue Formen der spon-tanen Unterstützung und Solidarität sind entstanden; andererseits wurden die Möglichkeiten des bürgerschaftli-chen Engagements durch den Shut-down erheblich eingeschränkt. Um eine dauerhafte Schwächung des En-gagements zu vermeiden, braucht die Zivilgesellschaft gezielte staatliche Unterstützung.
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Europa wird derzeit geprägt durch die Gleichzeitigkeit mehrerer Krisen. Der Beitrag fragt, wie sich diese Krisen auf die Entwicklung des europäischen Integrationsprozesses auswirken. Er argumentiert, dass grundlegende institutio...
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Europa wird derzeit geprägt durch die Gleichzeitigkeit mehrerer Krisen. Der Beitrag fragt, wie sich diese Krisen auf die Entwicklung des europäischen Integrationsprozesses auswirken. Er argumentiert, dass grundlegende institutionelle Reformen in der EU aufgrund von zunehmenden Interessenkonflikten zwischen den Mitgliedsstaaten und der Politisierung des Integrationsprozesses durch die Bürger politisch blockiert sind. Aus diesem Grund ist die EU zu einem schleichenden, informellen Umbau gezwungen, durch den sie sich längerfristig grundlegend verändern wird.
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Mit Ulrich Beck ist einer der weltweit bekanntesten und einflussreichsten Soziologen seiner Generation am 1. Januar 2015 viel zu früh verstorben. Seitdem wurde sein Schaffen eindrucksvoll gewürdigt. Im Mittelpunkt stand dabei Be...
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Mit Ulrich Beck ist einer der weltweit bekanntesten und einflussreichsten Soziologen seiner Generation am 1. Januar 2015 viel zu früh verstorben. Seitdem wurde sein Schaffen eindrucksvoll gewürdigt. Im Mittelpunkt stand dabei Becks überragender Einfluss auf die Soziologie - in Deutschland und weltweit. Es sollte aber nicht übersehen werden, dass Ulrich Beck auch einen erheblichen Einfluss auf andere wissenschaftliche Disziplinen hatte, wie die Rechts- und Geschichtswissenschaft, die Philosophie und die Ethnologie. Vor allem hatte Becks Soziologie Berührungspunkte mit der Politikwissenschaft, die hier fachspezifisch gewürdigt werden soll, war doch die „Zweite Moderne" nach seinem Verständnis eine „politische Moderne".
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Die Nominierung von Spitzenkandidaten durch die europäischen Parteifamilien bei den letzten zwei Europawahlen wurde als demokratische Innovation des EU-Systems bezeichnet. Mithilfe einer Nachwahl-Erhebung in fünf nordwesteuropä...
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Die Nominierung von Spitzenkandidaten durch die europäischen Parteifamilien bei den letzten zwei Europawahlen wurde als demokratische Innovation des EU-Systems bezeichnet. Mithilfe einer Nachwahl-Erhebung in fünf nordwesteuropäischen Ländern (Österreich, Deutschland, Frankreich, Schweden, Vereinigtes Königreich) wurde untersucht, wie Wählerinnen bei den Europawahlen 2019 die jeweiligen Spitzenkandidatinnen beurteilten. Es zeigt sich, dass die Benennung von Spitzenkandidaten nicht in der Lage war, die europäischen Parteifamilien besser mit deren Wählerinnen zu vernetzen.
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